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Vernetzte Beleuchtung: der Geheimtipp unter den nachhaltigen Technologien

Im Jahr 2019 stellte der berühmte Biologe, Umweltschützer und Fernsehproduzent Sir David Attenborough der Welt seine hochgelobte Dokumentationsreihe „Der Klimawandel – Die Fakten“ vor. Damit hat er vielen die Augen geöffnet und eine internationale Debatte über den Bedarf an Fördermaßnahmen für den Umweltschutz losgetreten. In den Worten des großen David Attenborough selbst ist der Klimawandel „die größte Bedrohung der letzten Jahrtausende“. In der Dokumentation erläutern zahlreiche Experten, welche schwerwiegenden Folgen der steigende CO2-Gehalt auf die Eiskappen, Küstenregionen, das Wetter, die Tierwelt und unsere Gesellschaft im Allgemeinen hat.

Dabei ist David Attenborough nicht der Erste und sicher auch nicht der Letzte, der zum Handeln aufruft. Seine Methode hatte jedoch einen großen Vorteil: Anders als bei den meisten wissenschaftlichen Studien wurde die dringliche und sogar verstörende Botschaft auf ungefilterte und leicht verständliche Weise vermittelt, was ihr zweifelsohne zu größerer Wirkung verholfen hat. In letzter Zeit haben auch großflächige und extrem schädliche Ereignisse, wie Buschbrände, den Klimawandel für viele Menschen weiter in den Vordergrund gerückt.

Die gute Nachricht ist, dass es sich immer mehr Unternehmen auf der ganzen Welt zur Aufgabe gemacht haben, positiven Einfluss auf die Gesellschaft und die Umwelt auszuüben, indem sie beispielsweise ihre Kohlenstoffbilanz senken. Diese Betriebe sind dabei fortlaufend bestrebt, Möglichkeiten zu finden, ihre Geschäftstätigkeiten anzupassen oder sogar gänzlich umzugestalten. Bei diesen Bemühungen spielt (nachhaltige) Technologie verständlicherweise eine große Rolle.

Unternehmen, die ihre Auswirkungen auf die Umwelt reduzieren möchten, haben eine Reihe von Möglichkeiten, für Veränderung zu sorgen (müssen sich dabei jedoch auch zahlreichen Herausforderungen stellen). Zu den offensichtlichen Optionen gehören zum Beispiel der Kauf nachhaltiger Rohstoffe, die Einschränkung von Geschäftsreisen, die Verwendung von Elektrofahrzeugen und ein effizienterer Produktionsprozess. Zusätzlich zu diesen „Lösungen auf Knopfdruck“ gibt es noch weitere (High-Tech-)Lösungen, die weniger bekannt sind, aber mindestens genauso wirkungsvoll sein können. Ein solcher Geheimtipp unter den nachhaltigen Technologien ist die vernetzte Beleuchtung.

In den letzten Jahren sah es in der Realität so aus (und das deckt sich mit unseren persönlichen Erfahrungen), dass die Beleuchtung von Gebäuden, z. B. von Produktionsanlagen, Büroräumen oder Warenhäusern eines Unternehmens, nicht als Priorität angesehen wurde, wenn man über Energieeinsparungen nachdachte. Und das ist noch gelinde ausgedrückt. Dies ändert sich nun jedoch rapide, da mehr und mehr Organisationen erkennen, welch immenses Potenzial eine intelligente und vernetzte Lichtinstallation bietet, mit der die Verwendung von LED-Beleuchtung effizient gesteuert und optimiert werden kann.

Im Jahr 2019 ermittelte McKinsey 9 technologische Innovationen, die großen Einfluss auf die Nachhaltigkeitsagenda ausüben. Eine davon ist die LED-Lichtleistung. Laut dem führenden Beratungsunternehmen könnten zahlreiche Unternehmen signifikant von der Verwendung von LED-Technologie profitieren, denn mit ihrer Hilfe kann der Energieverbrauch um bis zu 40 % gesenkt werden – wobei LED-Produkte mit vernetzten Beleuchtungssystemen die potenziellen Gesamteinsparungen um bis zu 25 % erhöhen könnten. Wo wir gerade von Auswirkungen sprechen …

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